Jagdmuseen deutschlandweit

Neben dem Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in München gibt es Deutschlandweit noch einige weitere Museen, die sich mit der Thematik Jagd befassen. Links zu einigen dieser sehenswerten Häuser finden Sie hier:

Bioversum: Jagdschloss Kranichstein

bioversum - das Wort ist eine Neuschöpfung und steht für das Programm des Museums: Die Vielfalt der Natur kennen und schätzen zu lernen – und zu verstehen, wie wir Menschen sie beeinflussen und verändern.

Jagdschloss Granitz

Das Jagdschloss Granitz wurde ab 1837 von dem Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus errichtet. Es liegt inmitten eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Rügens im Südosten der Insel. Das Schloss diente einst dem Aufenthalt fürstlicher Gäste während der Jagdsaison. Daran erinnern eine umfangreiche Trophäensammlung und historisch ausgestattete Salons. Seit mehr als 100 Jahren hat sich das Jagdschloss zu einem beliebten Ausflugsziel der Badegäste Rügens entwickelt.

Jagdschloss Springe

Die Entstehung des Sauparks Springe mit dem dazu gehörigen Jagdschloss geht auf König Wilhelm IV zurück, der 1834 die Schaffung eines Hofjagdreviers mit angrenzender Herberge für Jagdgesellschaften anordnete. Ursprünglich lediglich eingeschossig, erhielt das Jagdschloss erst 1912 sein heutiges Erscheinungsbild. Inzwischen beherbergt das im klassizistischen Stil gestaltete Jagdschloss Springe das Museum für Natur, Jagd und Kultur.

Museum Mensch und Jagd

Das Museum Mensch und Jagd in Burg Brüggen versteht sich als kulturelles und gesellschaftliches Forum für die Jagd. Zielsetzung des Museum ist es, das Thema ganzheitlich zu betrachten und einem breiten Publikum auf anschauliche Weise und umfassend näher zu bringen.

Das Ostpreußische Landesmuseum

Das Ostpreußische Landesmuseum ist ein Höhepunkt jedes Lüneburg-Besuchs. Es informiert über eine 700 Jahre lang deutsche Region im Osten Mitteleuropas und verfügt über eine spannende Jagdabteilung.

Jagdschloss Grunewald

Berlins ältester Schlossbau ist mit seiner Anlage aus Schloss, Hof und Nebengebäuden ein einzigartiges Beispiel der Renaissancearchitektur in Berlin. Der thematische Schwerpunkt der Dauerausstellung bezieht sich auf die ursprüngliche Nutzung des Schlosses als Jagdstation. Vielfältige künstlerische Zeugnisse der Jagdleidenschaft der Hohenzollern werden hier versammelt – von der Renaissance bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zusätzlich bietet das Jagdschloss auch Einblicke in eine hochkarätige Cranach-Sammlung mit zahlreichen spannenden altdeutschen und niederländischen Gemälden. Ergänzt werden die Sammlungen durch ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm.

Jagdschloss Schorfheide

Der Renaissancebau des Schlosses entstand um 1540 zunächst als typisch norddeutscher Backsteinbau, ganz ohne Schmuckfassade. Zuvor befand sich an dieser Stelle eine burgähnliche Anlage, von der keine Spuren mehr erhalten sind. Der Dachstuhl wurde 1662, nach der Zerstörung des Hauses im 30jährigen Krieg, wieder aufgebaut und ist heute noch im Originalzustand erhalten. Heute befindet sich im Jagdschloss ein Teil der Ausstellung „Jagd und Macht“. Der Trausaal wird darüber hinaus für Konzerte und Lesungen genutzt. In der Schorfheide sind Jagd und Macht seit fast 1000 Jahren miteinander verwoben. Die Ausstellung, die sich über ein Ensemble aus Jagdschloss, Museumsscheune und Remise erstreckt, macht diese enge Verbindung an Beispielen der Historie und Zeitgeschichte erlebbar.

Forst- und Jgdmuseum in Born auf dem Darß

Das Museum in Born auf dem Darß ist in einem der Nebengebäude der „Alten Oberförsterei“ eingerichtet. Im Raum I wird Forstgeschichte durch die Lebensläufe der Oberförster seit 1815 vermittelt, als Vorpommern durch den Wiener Kongress von Schweden wieder an Preußen fiel. Das besondere Augenmerk liegt auf dem Namensgeber des Museums, Ferdinand von Raesfeld. In den Vitrinen sind Abwurfstangen von Rot- und Damwild zu sehen. Wertvolle alte Jagdliteratur, meist Spenden begeisterter Besucher, lassen alte Zeiten anklingen. Dokumente und Urkunden vervollständigen das Bild. In einem Bücherschrank sind besondere alte Bücher und die Jagdklassiker Raesfelds in Erstausgabe ausgestellt.